Saatreihenabstand im Getreide verdoppeln
Durch den erhöhten Abstand zwischen den Saatreihen wird ein sonst sehr dichter und homogener Getreideacker für Arten wie Rebhuhn, Wachtel und Feldlerche attraktiver. Auch der Feldhase und wandernde Amphibien profitieren von dieser Maßnahme. Durch den lückigen Bestand sind diese Äcker als Brutplatz für Bodenbrüter besonders gut geeignet.
Die Getreidebestände sind trockener und wärmer, was zu verbesserten Aufzuchtbedingungen für die Jungtiere der genannten Arten führt. In Kombination mit einem Verzicht auf Pflanzenschutzmittel können auch Ackerwildkrautgesellschaften gefördert werden, welche wiederum als Nahrungsgrundlage für Insekten, Feldvögel und Säugetiere dienen.